Zusammenfassend wurden etwa 104.000 Schülerinnen und Schüler gescreent und 2155 Fehlsichtige in 300 Schulen mit geeigneten Brillen korrigiert. Vor Ort entwickelte sich eine fruchtbare Zusammenarbeit mit NGOs, die im gleichen Gesundheitsbereich tätig sind, sowie mit der Universität, die Augenärzte ausbildet. In diesem Rahmen und unter Beteiligung von Mitarbeitern des Projektteams und Studenten wurden bis 2023 insgesamt 220.000 Kinder gescreent. Um eine so grosse Zahl erreichen zu können, wurden die Lehrkräfte nach einer entsprechenden Schulung in diese Screenings einbezogen.

Auf dem Kongress der Französischen Ophthalmologischen Gesellschaft wurde ein wissenschaftlicher Artikel zu diesem Thema vorgestellt.

Verschiedene ophthalmologische Materialien (Schleifmaschinen, Verbrauchsmaterial (Brillengestelle, Gläser)) wurden angeschafft, um die Ausstattung der gescreenten Kinder mit geeigneten Brillen zu ermöglichen.

Für das Jahr 2024 plant Planet Vision, in den ersten sechs Monaten des Jahres eine retrospektive Studie durchzuführen, um die Stärken und Schwächen des Projekts zu ermitteln und die festgestellten Mängel zu beheben. Im Herbst wird die Screening-Aktivität wieder aufgenommen.